„Moment to Moment“ von Claudia Carolin Münch und Louisa Jacobs am Sonntag 02.04. 14h im Filmladen Kassel

Für den Dokumentarfilm von Claudia Carolin Münch und Louisa Jacobs habe ich die Tonmischung übernommen, nun ist er nochmal im Kino zu sehen.

Zum Inhalt:

Der Film führt die Zuschauer in die faszinierende Welt der Tanzimprovisation. Die Kamera begleitet fünfzehn angehendeTänzer*innen während ihrer Ausbildung in Freiburg und dokumentiert ihre ganz persönlichen Kämpfe und Träume. Kompromisslos und voller Enthusiasmus führt ihre Lehrerin Lilo Stahl die jungen Menschen durch eine intensive und prägende Zeit. Die Regisseurinnen lassen ein Portrait von Menschen entstehen,die nicht nur leidenschaftlich tanzen. Sie tauchen ein in eine Lebensphilosophie, die dem, was unser gesellschaftliches Leben heute charakterisiert, einen Gegenentwurf bietet.

Die Filmemacherinnen Louisa Jacobs und Claudia Münch sind zu Gast!

Laufzeit: 63 Minuten

„Trost“ im Museum für Sepulkralkultur

Heute um 18h eröffnet das Museum Sepulkralkultur die Ausstellung „Trost“. Ich habe ein wenig dazu beitragen dürfen durch die Restauration einiger Tonaufnahmen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 17.09.2023, Details sind unter diesem Link zu finden:

https://www.sepulkralmuseum.de/ausstellungen/sonderausstellungen/trost–auf-den-spuren-eines-menschlichen-beduerfnisses:eroeffnung

Dreh im Future Space

Gemeinsam mit Kameramann Paul Mayer habe ich im Future Space Kassel gedreht.

„Der FutureSpace ist ein Ort in der Kasseler Innenstadt, an dem man Wissenschaften und Technik hautnah erleben kann. Die Basis ist das Wecken von Interesse sowie Anerkennung und Respekt. Das Mittel ist die Arbeit mit Jugendlichen und Lehrkräften.“ (Homepage futurespace.org)

Hörbare Myonen!? (Danke für die Fotos, Cornelia Kramm-Rettberg!)

Hier nehme ich einen „Myonen-Synthesizer“ von Wolfram Spyra auf. Mehr zum Film und der Verwendung demnächst an dieser Stelle.

Rückblick: Blumen made in Trutzhain von Julia Charlotte Richter (2013)


Dokumentarfilm / 2012/2013 / HD / 16:9 / Sound / 39:35 min / 
im Auftrag für die Gedenkstätte und das Museum Trutzhain 


Als Folge des Zweiten Weltkrieges kam es zur größten Bevölkerungsumwälzung des 20. Jahrhunderts. 
Etwa 12 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und dem Sudetenland wurden bis 1950 in den vier alliierten Besatzungszonen Deutschlands aufgenommen – auch in den Baracken des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers STALAG IX A Ziegenhain: Die „Flüchtlingssiedlung Trutzhain“entwickelte sich binnen kurzer Zeit durch eine gezielte Ansiedlungspolitik in einen florierenden Handwerks-, Gewerbe- und Industriestandort. 
Auch die Papierblumenfabrik Lumpe siedelte sich nach dem Krieg in Trutzhain an. Der Film erkundet die wechselvolle Geschichte des Betriebs und seiner Räume, einer ehemaligen Baracke des Gefangenenlagers.
2003 musste die vormals florierende Papierblumenmanufaktur schließen – ihre Überbleibsel, Gerätschaften, Musterkoffer, Stoffe und Maschinen bezeugen jedoch bis heute einstige Arbeitsprozesse, die nun vor der Kamera reinszeniert  werden. Die Räume werden zur Kulisse persönlicher Erinnerungen, die Herr Lumpe selbst sowie zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der Kunstblumenmanufaktur schildern.

Tonpostproduktion für den Dokumentarfilm „We are all going to die“ von Ben Knight

Aktuell bin ich mit der Tonmischung für den abendfüllenden Dokumentarfilm „We are all going to die“ von Ben Knight beschäftigt. Die Voice Over Aufnahmen mit dem Regisseur habe ich ebenfalls übernommen. Ein Premierentermin steht noch nicht fest, aber es gibt bereits eine Homepage zum Film auf der man einen kleinen Eindruck gewinnen kann, worum es geht:

https://wereallgoingtodiefilm.com/

Kein Scherz! Am 28.12. lege ich wieder auf…

Viele Jahre habe ich als DJ gearbeitet und das auch wieder vermehrt in diesem Jahr. Zum Jahresausklang findet am Donnerstag 28.12. in Schwalmstadt wieder der Scherzmarkt statt, abends gibts ab 18h in vielen Kneipen und Bars Rockmusik live. Das vor kurzem neu eröffnete „Café Dätschweck“ von Anna Lysikow hat mich als DJ für den Abend engagiert – schaut vorbei in der Bahnhofstraße 37 (ab 18h)!

Documenta fifteen: Kunst der OFF-Biennale Budapest in einfacher Sprache

…und hier der dritte und letzte Teil der Serie „documenta fifteen in leichter Sprache“, für die ich den Originalton aufgenommen und die Audio-Postproduktion übernommen habe.

Aus dem Beschreibungstext:

Dieses Video ist in einfacher Sprache. Es geht um Kunst von OFF-Biennale Budapest. Das ist eine Gruppe aus dem Land: Ungarn. Sie haben mehrere Künstler und Künstlerinnen eingeladen. Zum Beispiel die Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas. OFF-Biennale Budapest und Małgorzata Mirga-Tas kämpfen gegen Ungerechtigkeiten. Sie setzen sich für Roma Menschen ein. Roma ist die größte Minderheit in Europa. OFF-Biennale Budapest möchten ein Roma Museum machen. Sie möchten den Roma ihre Würde zurückgeben.

This video is in easy-to-understand German. It shows art from OFF-Biennale Budapest. They are a group of artists from Hungary. They have invited several artists. For example, the artist Małgorzata Mirga-Tas. OFF-Biennale Budapest and Małgorzata Mirga-Tas are fighting injustice. They stand up for Roma people. Roma people are the largest minority in Europe. OFF-Biennale Budapest wants to make a Roma museum to give Roma people back their dignity.

Christopher Roths „Servus Papa – See you in hell“ ist 2022 für den Hessischen Film- und Kinopreis in der Kategorie „Bester Spielfilm“ nominiert.

Für den Spielfilm war ich für den Originalton verantwortlich.

Die Jury: „Servus Papa – See you in hell“ erzählt die bittere und mitunter verstörende Geschichte der Kommune Aktionsanalytische Organisation. Regisseur Christopher Roth folgt dabei konsequent der heranwachsenden Hauptfigur Jeanne, die von den Erwachsenen der Kommune – insbesondere von Anführer Otto – manipuliert wird. Roth und Drehbuchautorin Jeanne Tremsal verweben auf gekonnte Weise Elemente des Coming of Age mit dem Aufbegehren gegen die strikten Regeln der Kommune. Daraus ergeben sich zahlreiche Konflikte, die Roth dank eines tollen Casts sowie oftmals ideenreicher Bildgestaltung in Szene zu setzen weiß. Gedreht auf einer Halbinsel in Nordhessen schafft der Regisseur eine beklemmende und klaustrophobische Atmosphäre. All diese Elemente machen „Servus Papa – See you in hell“ zu einem Film, der sein Publikum herausfordert und mitnimmt.

Von den Organisatoren: Am 25. November um 18 Uhr wird im Eldorado in Frankfurt der mit dem Filmpreis ausgezeichnete Spielfilm zu sehen sein. Der Hessische Film- und Kinopreis 2022 wird Ende November in drei Veranstaltungen in Kinos in Bad Nauheim, Kassel und Frankfurt vergeben. Angesichts Corona- und Energiekrisen verzichten wir auf eine Gala – und reichen die eingesparten Kosten an die Kinopreisträgerinnen und -preisträger weiter. Hier präsentieren wir die Nominierten und schon feststehenden Gewinnerinnen und Gewinner.