Hier der bereits versprochene Trailer zu Xoftex:
Bei Xoftex (Regie: Noaz Deshe) war ich in weiten Teilen für den Originalton zuständig.
Originalton – Sounddesign – Tonmischung – funktionelle Sprachaufnahmen -experimentelle Klänge
Hier der bereits versprochene Trailer zu Xoftex:
Bei Xoftex (Regie: Noaz Deshe) war ich in weiten Teilen für den Originalton zuständig.
Die Dokumentation von Ben Knight wird mit dem Untertitel „A mostly funny documentary“ beworben. Ich habe die Hauptmischung übernommen und das englische und deutsche Voice Over aufgenommen. In Kassel ist der Film nun eine ganze Woche lang im Filmpalast zu sehen:
Kassel, Kiezkino im Film-Shop (25.10.2024) mit Ben Knight
Kassel, Filmpalast (31.10.2024-06.11.2024)
Clemens Wilhelm hat beim IN OUT Festival im Centre for Contemporary Art Laznia Gdańsk mit „The end of something“ den Hauptpreis gewonnen! Während ich bei dem Film für kleine Tonkorrekturen zuständig war, habe ich für „Unser Schlumpi“ die Mischung übernommen. „Unser Schlumpi“ feierte -ebenfalls beim IN OUT- Premiere und gewann gleich die Lobende Erwähnung! Gratulation Clemens!
„Planet Pubertät“ von Lara Rohde ist ein interaktives VR-Serious-Game, das sich an Kinder und Jugendliche jeden Geschlechts im Alter von 9-14 Jahren richtet.
Das Spiel hat nun den XR Science Award 2024 in der Kategorie Psychologie und Gesundheit gewonnen! Ich habe die Voice Overs angefertigt und Lara bei der Sprachregie unterstützt. Das DIVR e.V. ist ein bundesweit aktiver gemeinnütziger Verein, der sich mit den Potentialen von XR-Technologien (Virtual Reality, Augmented Reality und Mischformen daraus) auseinandersetzt. Der Verein strebt danach, den Einsatz der besagten Technologien zum Wohle der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu unterstützen und mitzugestalten.
Die Hälfte aller Menschen menstruiert im Lauf ihres Lebens. 90% aller Menstruierenden leiden unter Menstruationsbeschwerden. Eine frühzeitige Aufklärung vor der ersten Menstruation kann diese Zahl verringern, mehr Lebensqualität schenken, Gelder im Gesundheitssektor sparen und für mehr Gleichberechtigung sorgen. Durch die Verwendung von Virtual-Reality Brillen wird ein geschützter Raum geschaffen, Gruppendynamiken ausgeblendet, ggf. die Weitergabe von Tabuempfindungen durch Lehrende unterbrochen, Außenreize reduziert und das erlebte von den Nutzer*innen als eigene Erinnerung abgespeichert.
Begleitet von Nova, einem circa 11 Jahre alten Sternen-Mädchen bewegen wir uns in sechs Kapiteln auf und im Planet Pubertät. Dabei erklärt uns die Stimme aller Menstruierenden was es mit der Menstruation und den Zyklus auf sich hat. Da Nova vor kurzem selbst das erste Mal menstruierte kann sie bereits ein paar nützliche Tipps und Tricks beisteuern. Wir entdecken die Planetenoberfläche im Weltall, eine Höhle sowie die Unterwasserwelt des roten Ozeans. Dabei lernen wir, dass die Hälfte aller Menschen im Laufe ihres Lebens menstruiert, wie der Zyklus in den Geschlechtsteilen funktioniert, welche Auswirkungen Hormone auf unsere Gefühle haben, welche Beschwerden während des Zyklus auftreten können und wie wir diese lindern können. Außerdem werden verschiedene Hygieneprodukte vorgestellt und gemeinsam darüber nachgedacht, warum so wenig Menschen offen über Menstruation sprechen. Das Spiel endet mit einem Feuerwerk, mit dem Nova und die Nutzerin feiern, dass sie, wenn sie möchten, durch ihre Menstruation die Superkraft besitzen, Kinder zu bekommen.
Für „Lisanne“ habe ich den Originalton und zusätzliche Geräusche aufgenommen. Zum Inhalt:
Marlon will seiner 15-jährigen Schwester Lisanne, die das Down-Syndrom hat, den großen Traum erfüllen, nach Dänemark ans Meer zu fahren. Ein Roadmovie über Konflikte, Behinderung(en) und Geschwisterliebe.
MARLON, ein 22-jähriger Biologiestudent, soll während des Krankenhausaufenthaltes seiner Mutter auf seine 15-jährige Schwester LISANNE, die das Downsyndrom hat, aufpassen. Er verspricht ihr, ihren lang ersehnten Wunsch nach Dänemark ans Meer zu fahren, zu erfüllen. Doch das ist leichter gesagt als getan zumal sie das erste Mal zu zweit unterwegs sind.
Marlon werden die Eigenschaften seiner Schwester so deutlich bewusst wie nie zuvor und er verspürt zum ersten Mal ein wirkliches Verantwortungsgefühl. Mit ihrer Herzlichkeit und Begeisterung, aber auch mit ihrem eisernen Willen, ihre Wünsche durchzusetzen, – gleich zu Anfang lässt sie sich nicht davon abbringen ihr sperriges Trampolin mitzunehmen – löst Lisannes Verhalten in Marlon gemischte Gefühle aus. Bei einem Zwischenstopp in einem Bistro zeigt Lisanne kompromisslose Willensstärke und Menschlichkeit. Einerseits besteht sie darauf, das auf der Speisekarte angebotene Ketchup für ihre Pommes Frites zu bekommen, andererseits greift sie beherzt und als Einzige in den Streit zwischen dem Barkeeper und seiner Tochter ein, ergreift Partei für das Mädchen und tröstet sie. Marlon hingegen ist mit der Situation überfordert. Kurze Zeit später stoppt eine Autopanne mitten auf der Landstraße die weitere Reise.
Lisanne ist eine studentische Produktion, die in der Durchzeichnung der Personen nicht an hochprofessionalisierten Besetzungsmöglichkeiten gemessen werden muss. Die Hauptdarstellerin Lisanne trägt den Film und thematisiert mit ihrer authentischen und nahezu dokumentarisch beobachtbaren Spielweise die Gefühlswelt und die Handlungsweisen der vom Down-Syndrom behinderten Menschen. Dass die Besetzung des Bruders dagegen trotz (oder vielleicht gerade wegen) seines zurückhaltenden Spiels abfällt, ist schade, aber akzeptabel. Auch andere Protagonisten im Schnellimbiss oder etwa der Schalterbeamte wirken holzschnittartig überzeichnet, allerdings nicht untypisch für einen Kurzfilm mit diesen Produktionsbedingungen.
Der Komplex Bahnhof steht beispielhaft für die teilweise mangelhafte Zeitdarstellung, verlangt man eine auf die Realität bezogene Darstellung der zurück gelegten Wegstrecken und des Wortwechsels am Bahnschalter. Sie erweist sich aber als dramaturgische Notwendigkeit für den Spannungsaufbau, damit für Lisanne wiederum genügend Zeit bleibt, den Zug ans Meer zu erreichen.
Die Sprachebene von Lisanne wirkt authentisch und es ist nicht notwendig, dass jeder Satz zu verstehen ist. Viel wichtiger ist, dass die Behinderung von Lisanne sehr liebevoll und authentisch vermittelt wird. Ihre Bockigkeit einerseits und ihre zugewandte Haltung zu ihrem Bruder und zur Tochter des Imbissbesitzers berühren und bringen einen Menschen näher, der sich durch die Behinderung selbst immer treu bleibt. So kann dann auch der Traum vom Meer wahr werden, das Lisanne mit ihrem Bruder erreichen wollte.
REGIE Lars-Gunnar Lotz
BESETZUNG / CAST Emanuele Peters, Lisanne Lotz
ORIGINAL-FILMMUSIK / ORIGINAL SCORE Ralf Schuon
SCHNITT / EDITING Philipp Teubner, Stefan Ebel
BILDGESTALTUNG / DOP Jonathan Rinn, Raphael Wohlgemuth
DREHBUCH / SCRIPT Lars-Gunnar Lotz Jonathan Rinn
TONGESTALTUNG / SOUND DESIGN Tobias Böhm
FESTIVALS
Kinoshock Film Festival, Anapa, Russland
Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, Deutschland
up-and-coming Internationales Film Festival Hannover, Deutschland
Kurzfilm Festival Hamburg, Deutschland
„Rolan“ International Film Festival for Children and Youth, Yerevan, Armenien (1st price International Youth Film Festival Yerevan)
Gerade habe ich dieses Video entdeckt, in dem die Kuratoren die Auswahl von „Xoftex“ für den Wettbewerb des KVIFF58 erklären. „What an important Film“ ist das Schluss-Statement hier. Für Xoftex war ich in weiten Teilen für den Originalton zuständig. Den Trailer zum Film verlinke ich noch an dieser Stelle.
Für zwei Imagefilme des Kassel Convention Bureau habe ich den O-Ton aufgezeichnet. Hier die Videos, Text vom Kassel Convention Bureau.
Kommen Sie mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch Kassel: In diesem Video verrät Ihnen Thomas Lenz von LENZevents seine besten Insidertipps für die documenta-Stadt.
Welche Branchenkompetenzen bietet euch die Destination Kassel? Im Video stellt euch Kai Lorenz Wittrock, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Kassel, unseren innovativen Wirtschafts- und Forschungsstandort persönlich vor.
Dokumentarfilm; D 2024; OT: We're all going to die; Regie: Ben Knight; Drehbuch: Ben Knight, Ralf Stadler; 93 min.; Deutsch/Englische Originalfassung mit dt. UT & Engl. OV; FSK 12
Weitere Aufführungen an folgenden Terminen:
Wiesbaden, Caligari Filmbühne (ExGround) (23.10.2024)
Kassel, Kiezkino im Film-Shop (25.10.2024)
Berlin, Tilsiter Lichtspiele (31.10.2024-06.11.2024)
Leipzig, Luru-Kino in der Spinnerei (31.10.2024-06.11.2024)
Mannheim, Odeon (01.11.2024)
Erlangen, Lamm-Lichtspiele (01.11.2024-02.11.2024)
Heidelberg, Gloria (02.11.2024)
Nürnberg, Casablanca (24.11.2024)
Dornbirn (A), Spielboden (05.06.2025)
Klimakatastrophe, Atomkrieg, Sorge vor Rechtsruck, Faschismus und Bürgerkrieg: Ben lebt und arbeitet als Journalist in Berlin und ihm setzen die andauernden Krisen zu. Also reist er von Berlin nach London, nach Kansas, nach Norwegen und schließlich ins Zentrum des Weltuntergangs, dem Chicxulub-Meteoriten-Krater in Mexiko. Er will von jenen lernen, die sich auf den sozialen und ökologischen Zusammenbruch vorbereiten, ob man sie nun „Prepper“, „Doomer“ oder „Bunkerbewohner“ nennt – die internationale „Collapse-Community“ ist größer als gedacht.
Ein (überwiegend) lustiger Dokumentarfilm von Ben Knight über Weltuntergangsängste und allzumenschliche Coping-Strategien.
(dropout-cinema.org)
Für den Film habe ich die Voice-Overs in Deutsch und Englisch aufgenommen und die Mischung übernommen.
Die internationale Premiere von „BETONgeflüster“ (Regie: Jannis Lenz) fand im internationalen Wettbewerb des „Calgary International Film Festival“ (CIFF) am 21.09. statt. Das CIFF ist ein Oscar-qualifying Festival und eines der größten in Kanada.
https://ciff2024.eventive.org/films/66a2b8b75d933a004fb76187
Anschließend ging es weiter nach Italien, wo der Film beim „Orvieto Cinema Fest“ (OCF) am 26.09. ebenfalls im internationalen Wettbewerb auf der großen Leinwand zu sehen war .
Und last but not least – das „Indie Cork Film Festival“ (ICFF) in Irland zeigt „BETONgeflüster“ im Wettbewerb am 09.Oktober einem großen Publikum.
ICFF: World Shorts 9th / 2pm
Für den Film habe ich in Zusammenarbeit mit Christian Wittmoser und Thomas Höhl die Mischung übernommen.