„Wir werden alle sterben“ (Ben Knight): Neue Screening Termine

Die „mostly funny documentary“, für die ich die Voice-Over Aufnahmen und die Hauptmischung übernommen habe, lief dieses Jahr bereits in Berlin im Z-inema (14.01.2025) und in der VHS Worms (15.01.2025). Nun stehen weitere Planungen an für das Luru-Kino in der Spinnerei in Leipzig, den Filmpalast Astoria in Zwickau und den Filmpalast in Görlitz – Termine folgen! Und vier Termine stehen bereits fest:

Hamburg, Lichtmess-Kino (13.02.2025)
Brühl, Zoom-Kino (26.02.2025)
Aachen, Apollo (01.04.2025)
Dornbirn (A), Spielboden (05.06.2025)

„THE BREXIT TREE“ von Clemens Wilhelm und Jan Martinec wird in Edinburgh gezeigt

Für den abendfüllenden Film habe ich die Mischung übernommen. Hier der offizielle Text zum Screening:

Mote 102 präsentiert am 31.01.2025, dem fünften Jahrestag des Brexit, „THE BREXIT TREE“ von Jan Martinec & Clemens Wilhelm. Vorführung: Freitag, 31. Januar, 18.30 Uhr (Türen öffnen um 18 Uhr)

Buchen Sie hier: www.eventbrite.com/e/the-brexit-tree-tickets

Besuchen Sie uns zu einer exklusiven Vorführung von The Brexit Tree, einem zum Nachdenken anregenden Film, der die persönlichen und sozialen Folgen des Brexit anhand der Geschichte einer Trauerweide untersucht, die am 31. Januar 2020, dem Tag des Austritts Großbritanniens aus der EU, gepflanzt wurde. Dieses gemeinschaftliche Pflanzprojekt symbolisiert Verlust und Trauer, aber auch Heilung und Wiedergeburt und markierte den historischen Tag mit einem friedlichen Treffpunkt neben dem Fluss Deveron in der kleinen Stadt Huntly in Aberdeenshire. Dieser Film lädt uns ein, über die Auswirkungen der politischen Umwälzungen nachzudenken, die Großbritannien im Vorfeld und nach dem Brexit neu geprägt haben. Nehmen Sie nach der Vorführung an einer lebhaften Diskussion mit dem Kurator, den Filmemachern und dem Publikum teil, während wir tiefer in Themen wie Identität, Politik und persönliche Transformation in einer Welt nach dem Brexit eintauchen. Clemens Wilhelm, Jan Martinec und die Kuratoren Claudia Zeiske und Francis McKee werden anwesend sein.

„Point Blank“ von Julia Charlotte Richter ist aktuell in Bari zu sehen (und zu hören!)

Aktuell ist die Videoarbeit Point Blank von Julia Charlotte Richter in Bari (Italien) als Teil einer Gruppenausstellung zu sehen. Ich habe dafür den O-Ton aufgenommen und die Mischung übernommen. Hier mehr zur Ausstellung:

DESERTI

Shirin Abedinirad / Elisabetta Di Sopra / Julia Charlotte Richter / Eleonora Roaro / Raeda Saadeh / Sira-Zoé Schmid

Eine Gruppenausstellung mit sechs Künstlern verschiedener Nationalitäten, die sich entschieden haben, ihre Werke in den Wüsten unseres Planeten anzusiedeln.

18. Januar – 28. Februar 2025
Muratcentoventidue-Artecontemporanea
Via G. Murat 122/b – Bari (Italien)

    Eröffnung: 18. Januar, 19 Uhr

    Öffnungszeiten:
    Sonntag, Montag, Dienstag, Samstag nur nach Vereinbarung /
    Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 18.00 bis 20.00 Uhr

    Hörstück-Performance am Sonntag 12.01. 16:30 im Archiv der Avantgarden in Dresden: „WAMS – Zehn Lieder für Helena Syrkus“

    Das Hörstück „WAMS – Zehn Lieder für Helena Syrkus“ ist der Ausgangspunkt einer klanglichen Entdeckungsreise ins „Weekendhuischen“ des Architektenpaares Syrkus am Fluss Narew. Mit Bandmaschine, Wasserharfe, Kaoss-Pad und Tenori-On erkunden der Filmtonmeister, Sounddesigner und Geräuschemacher Tobias Böhm und das Künstler*innen-Duo WIRKUSPRIES den Ort der Erzählung gelebter Architekturgeschichte, nördlich von Warschau. Wir laden Sie herzlich zu einer Klangperformance ein, die die Zeit des Aufbruchs der Moderne durchquert, die Jahre des Zweiten Weltkriegs und die der Blockbildung danach.

    • Treff: Ausstellungsbereich
    • Teilnahmegebühr: ohne Teilnahmegebühr (zzgl. Eintritt)
    • Kontakt: ada@skd.museum

    Rückblick: Elysium von Sun & Egg (Yun Li, Xin Sun)(2009)

    Gelangweiltes Monster trifft auf farbige Kugel

    „We are all ordinary people. However, we are willing to believe that somewhere in the world there is the Elysium, for which we could leave everything behind.“

    Für den Aniamtionsfilm Elysium von Xin Sun und Yun Li habe ich das Sounddesign und die Mischung übernommen. Uraufführung war am 13.11.2009 beim Kasseler Dokumentar- und Videofest. Die Jury der FBW vergab das Prädikat „wertvoll“ mit folgender Begründung:

    Wohl sehr traurig ist der Alltag des Protagonisten. Er steht auf, geht zum Fenster, putzt sich die Zähne und gießt den Kaktus, um dann dröge aus dem Fenster zu schauen, ob irgend etwas passieren könnte. Und da kommt die Erleuchtung im wahrsten Sinne des Wortes an seinem Fenster als herrlicher roter Funke vorbei. Seine grau gezeichnete Alltagswelt verwandelt sich zum strahlend farbigen Elysium, aus dessen Glückseeligkeit er aber wieder fällt, ja fallen muss.

    In seiner einfachen Zeichnung, aber auch sehr schönen Farbgestaltung, ist dieser kleine Übungsfilm eine sehr stimmige Arbeit, die auch als Metapher für die kurze Zeit eines Drogenrausches dienen mag.

    Die Übergänge von der schwarz-weißen Welt in das farbige Elysium und vor allem wieder zurück sind besonders gut gelungen. 

    Gelangweiltes Monster trifft auf farbige Kugel

    „We`re all going to die“: Mehrere Screenings in Kassel mit Regisseur Ben Knight

    Die Dokumentation von Ben Knight wird mit dem Untertitel „A mostly funny documentary“ beworben. Ich habe die Hauptmischung übernommen und das englische und deutsche Voice Over aufgenommen. In Kassel ist der Film nun eine ganze Woche lang im Filmpalast zu sehen:

    Kassel, Kiezkino im Film-Shop (25.10.2024) mit Ben Knight
    Kassel, Filmpalast (31.10.2024-06.11.2024)

    „The End of something“ und „Unser Schlumpi“ (beide von Clemens Wilhelm) gewinnen beim IN OUT Festival im Centre for Contemporary Art Laznia Gdańsk!

    Clemens Wilhelm hat beim IN OUT Festival im Centre for Contemporary Art Laznia Gdańsk mit „The end of something“ den Hauptpreis gewonnen! Während ich bei dem Film für kleine Tonkorrekturen zuständig war, habe ich für „Unser Schlumpi“ die Mischung übernommen. „Unser Schlumpi“ feierte -ebenfalls beim IN OUT- Premiere und gewann gleich die Lobende Erwähnung! Gratulation Clemens!