Rückblick: Trapped von Theresa Grysczok und Florian Maubach (2015)

„Trapped“ is a five minute long stop motion film about the journey of a man traveling through several different rooms. There, he meets the inhabitants of the rooms who, due to their originalities and quirks, hinder him from getting any further. Eventually the protagonist finds his own way to continue on his journey.

Director & Animation: Theresa Grysczok, Florian Maubach
Music: Florian Biermeier, Frank Prager, Tobias Zarges
Sounddesign und Mix: Christian Wittmoser, Tobias Böhm bvft
Compositing: Theresa Grysczok, Holger Jenss, Monika Kostrzewa, Florian Maubach, René Rogge
Graphic Design: Anky Brandt 

5:04 Min
Stop Motion

Kunsthochschule Kassel 
2015

Tontipp Nr.36

Der nächste Tipp ist eher gegen Vergesslichkeit, aber da er mir diverse Male geholfen hat…

Kühlschränke, Gefrierhäuser, Lüfter und Klimaanlagen sind ja bekanntermaßen auszuschalten für den Dreh. Doch will man den Motivgeber bei Laune halten, sollte man nicht vergessen, die Geräte nach Drehschluss wieder einzuschalten. Mir ist es leider schon passiert daß ich beinahe die ganzen Vorräte eines noblen Restaurants zerstört hätte. Daher lege ich immer meinen Autoschlüssel in den Kühlschrank oder zum Schalter des entsprechenden Geräts. Dann verlasse ich das Set definitiv nicht mit einer Katastrophe für den Motivgeber (und damit verbunden für die Filmproduktion)!

Rückblick: Escaping Damascus (Lorenz Piehl, 2014)

Den O-Ton und Abspann-Gesang habe ich gemeinsam mit Leonard Bahro aufgenommen.

Hier die Details zum Film:

This is a story about two brothers who fled from Damascus. They are representative of the many thousands of others. Three of the actors actually escaped the war in their homeland. They share a similar fate as the characters they represent in the film. 

Escaping Damascus soll eine neue Auseinandersetzung mit dem syrischen Bürgerkrieg ermöglichen und eine emotionale Barriere brechen. Mit Hilfe einer subjektiven Erzählweise berichtet der Film nicht über den Krieg, sondern stellt anhand beispielhafter Schicksale die Emotionen der Leidtragenden authentisch in den Vordergrund. Drei der Darsteller sind selbst aus Damaskus geflohen und tragen ein ähnliches Schicksal, wie das der dargestellten Charaktere. Daher haben sie sich nicht nur schauspielerisch mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander gesetzt, sondern haben ihre schrecklichen Erlebnisse in den Film einfließen lassen. In dieser Zusammenarbeit ist ein Kurzfilm entstanden, der einen menschlichen Blick auf die Syrienkrise wirft.