Olli Schulz hat die „EckisWelt-Doku“ in seinem gemeinsamen Podcast mit Jan Böhmermann (Fest und Flauschig) als Streaming-Tipp erwähnt! Ab ca. 41:30 … https://open.spotify.com/episode/3uRwIfZBMFL7ltVGtLtoDz
Autor: Tobi
The Brexit Tree: Trailer online!
Die Online-Premiere von „The Brexit Tree“ ist für Anfang Februar geplant, hier gibt es schonmal einen ersten Appetithappen in Form eines Trailers und die Synopsis.
On Brexit Day, a Weeping Willow is planted in the rural town of Huntly, Scotland. This Brexit Tree is a communal art project which causes quite a controversy in the media as well as in the town. 75 national newspapers pick up the story which triggers a long social media debate. Initiated by Deveron Projects and visiting artist Clemens Wilhelm (Berlin) the project dives into the depths of the Brexit conflict. Just like Brexit itself, the planting is postponed three times, and the year-long process mirrors the divisions, troubles and hopes in the Pre-Brexit era. This paradoxical Weeping Willow symbolizes loss and sorrow, but also healing and rebirth. Since the Middle Ages, Weeping Willows are associated with loss and sorrow in Europe, but in China, where these trees originated, they are seen as trees of youth, strength and regeneration. Willows in general are seen as healing trees in many cultures, as their bark contains the basis for Aspirin. Will the Remainers and Brexiteers welcome this Brexit Tree on the banks of the River Deveron? This film follows the fault lines that run through Huntly which appears as a miniature UK. Huntly residents voice their views on Brexit and Scottish independence. What is the role of social media in Brexit? What does the future hold for Huntly? Will the Brexit Tree survive?
THE BREXIT TREE
Directed & Produced by Jan Martinec & Clemens Wilhelm
Editor: Carla Morelli
Sound: Tobias Böhm, bvft
Camera: Jan Martinec
Color: Ming Xiaoxi
Drone Operator: Alejandro Lopez
Title Design: Franz Reimer
Teil1: fritz winter. documenta-künstler der ersten stunde
Für die Museumslandschaft Hessen Kassel habe ich gemeinsam mit Kameramann Till Krüger neun kurze Videos aufgenommen, die durch die aktuelle Fritz Winter Ausstellung führen. Da die Ausstellung coronabedingt nicht für das Publikum öffnen kann sind diese Filme die einzige Chance, die sehr gelungene Ausstellung doch zu sehen. Unter dem Video habe ich einen erklärenden Text hinzugefügt (Quelle: Homepage der Museumslandschaft Hessen Kassel)
Der ehemalige Schüler von Paul Klee und Oskar Schlemmer am Bauhaus in Dessau war unter den Nationalsozialisten als entartet diffamiert worden. 1949 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der »Gruppe der Gegenstandslosen« ZEN 49 und galt in der Nachkriegszeit als wichtiges Bindeglied zwischen den künstlerischen Avantgarden der Vor- und Zwischenkriegsmoderne und dem postulierten Anspruch des westdeutschen Anschlusses an die internationale Kunstentwicklung.
Rerecording „The Brexit Tree“
Coming soon! The documentary THE BREXIT TREE (by Jan Martinec and Clemens Wilhelm) is finished!
„Eckis Welt“ (von Olaf Saumer) endlich komplett online!
Noch während meines Studiums entstand unter der Regie von Olaf Saumer der mittellange Dokumentarfilm „Eckis Welt“ über die älteste und größte Videothek der Welt und dessen Besitzer Ecki Baum. Ich habe Ecki damals als ein Stehaufmännchen empfunden, der das Träumen nie verlernt hat. Die Doku hat aber auch einige skurrile Momente und Lacher parat, einmaliges Archivmaterial und einen sympathischen Retro-Charme aus einer netflixfreien Zeit.
Olaf und ich haben den Film zu zweit gedreht und ich erinnere mich an die Drehzeit gerne zurück. Alles war einfach gehalten, die Zusammenarbeit war gut und der Spaßfaktor groß. Olaf hat sowohl Kamera als auch Regie übernommen, ich habe den O-Ton übernommen und auch zahlreiche Kundeninterviews geführt (von denen es eigentlich noch einige mehr gab, die sehr zeigenswert waren).
Leider gabs die Doku fast nirgends öffentlich zu sehen, das ändert sich nun! Hier ist sie in voller Länge zu sehen:
Viel Spaß!
Gott kommt: Fractura (von Stefan Vogt)
Sprachaufnahmen: Christian Wittmoser und Tobias Böhm, Sounddesign: Christian Wittmoser, Mischung: Tobias Böhm
Originalton und Mischung für den Kasseler Kunstpreis („Zippel-Preis“)
Leider kann es Preisverleihungen aktuell ja nicht im gewohnten Format geben, daher wurde der Kasseler Kunstpreis diesmal mit einem Video übergeben. Ich habe dazu den Originalton aufgenommen (bis auf Jan Grebenstein) und das Video gemischt.
Kulturpreis der Stadt Kassel…
Der Kulturpreis der Stadt Kassel wurde im Jahr 2020 mit einem Sonderpreis für die Aktion des KulturBahnhof Kassel e.V. für die Kampagne „Ohne Kultur isses für’n Arsch“ vergeben. Gerne habe ich die Aktion als eines der Jurymitglieder unterstützt! Gratulation an Christoph Langguth und die Verantwortlichen und Spender der Aktion!
Das Bild: Die Jury (v.l.n.r.):
Tobias Hartung aus dem Kulturamt der Stadt Kassel mit der Jury (v.l.n.r.): Alexandra Berge (Atelierrundgang, Kunstverein), Vera Lasch (Kulturnetz e.V.), Svenja L. Schröder (Studio Lev, Staatstheater Kassel), Tobias Böhm (Netzwerk Hammerschmiede), Christine Knüppel (ehemalige Leiterin des Kulturzentrums Schlachthof), Andreas Gebhardt (Literaturhaus Nordhessen), sowie Christoph Langguth (Randfilmfest, KulturBahnhof e.V.).
Tontipp Nr.40
Die meisten Tonrekorder bieten mittlerweile Smartphone Apps über die der Rekorder weitgehend bedient und eingestellt werden kann. Besonders die Benennung der Dateien und die Tonprotokolle lassen sich damit deutlich schneller und übersichtlicher erstellen. Bei Zoom braucht es dafür zwar einen zusätzlichen Bluetooth Adapter, der ist aber sein Geld wert. Sounddevices MixPre und 8er Serie-Rekorder benutzen die Wingman-App!
FÜHRT EIN ORDENTLICHES DIGITALES TONPROTOKOLL UND BENENNT DIE DATEIEN KORREKT!
Tontipp Nr.39
Beim AB Verfahren werden zwei Kugelmikrofone genutzt, um eine möglichst beeindruckende Stereoaufnahme zu erzeugen. Die Kugelmikrofone haben keinen Nahbesprechungseffekt, das ist von Vorteil. Ausserdem kann man den Abstand variieren, von mindestens 17,5cm (durchschnittlicher Ohrabstand beim Menschen) bis hin zu 1,8m („bigger than life“-Effekt). Dementsprechend wird zwischen Klein-AB und Groß AB unterschieden. Welchen Abstand sollte man also wählen? Ich höre dabei immer auf die Stereobreite des Originalsignals, bedenke das künstlerische Ziel und entscheide danach. Eine Raumatmo in beengten Verhältnissen ist also eher etwas für das Klein AB, die Regenatmo oder eine Meeresatmo eignet sich für den ganz großen Abstand. Hier nochmal eine Waldatmo mit 1,8m Mikrofonabstand (ja ich weiß, die hatte ich schonmal gepostet ;-)):