Rückblick: „Happy Life“ von Xin Sun/Yun Li (2012)

Eines Nachts erwacht Egg und sieht ein Ei, daß er selber gelegt hat. Daraus schlüpft ein kleines Tier. Erschreckt und verängstigt bringt Egg das Tier aus der Großstadt in den Wald.

Ich habe damals das Sounddesign und die Mischung gemacht.

Aus der Jury-Begründung

Ein absurder Plot: Ein Jugendlicher (Egg) legt eines Nachts ein Ei: „Oh Gott! Ich habe ein Ei geboren!“. Ein Tier schlüpft daraus. Noch in der gleichen Nacht setzt Egg es im Walde aus. Der seltsam-makabre Vorgang wiederholt sich in den folgenden Nächten. Der völlig verunsicherte Held entsorgt schließlich die Eierschalen in einem Fluss. Nun findet ein Mädchen die ausgesetzten Tiere und spielt glücklich mit ihnen. Dies bewirkt nun wieder eine Katharsis bei Egg. Er nimmt nun die Tiere als ein Teil von sich selbst an, sieht sie als Glücksbringer und sein eigenes Dasein nun selbst als ein glückliches: „Happy Life“ eben. (…)