Rückblick: O-Ton für „Muster“ von Clemens von Wedemeyer (2012), documenta13 und ZDF 3sat

Hier der Link zum Film!

Eine Zeitreise durch ein und denselben Ort, ausgelöst durch Filmvorführungen. Drei Personen werden Zeugen von Zuständen in drei verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert: 1945 in einem Arbeitserziehungslager bei der Befreiung durch Amerikaner, 1970 während Dreharbeiten in einem Mädchenerziehungsheim, sowie heute bei einer Exkursion einer Schulklasse an die Gedenkstätte im Kloster Breitenau in Nordhessen, an der sich diese Zeiten verorten.

Besetzung:
Arndt SCHWERING-SOHNREY, Teacher/ Translator/ Director 
Amelie KIEFER, Amelie 
Tarik GOETZKE, Assistant August 
Oona VON MAYDELL, Oona
Sabine WACKERNAGEL, Rector 
Jeff BURRELL, Sergeant 
Tómas LEMARQUIS, French prisoner 
Angela MELITOPOULOS, American Photographer

Script/ Director/ Poduction / Editing
Buch, Regie, Produktion, Schnitt: Clemens von Wedemeyer
Dramaturgy/ Dramaturgie: Eiko Grimberg 
Director Assistant/ Regieassistenz: Alexandra Neuss 
Production Manager/ Produktionsleitung: Caroline Kirberg 
Production Advisor/ Produktionsberatung: Costanza Julia Bani 
Set Location Manager/ Set-Aufnahmeleiter: Mehran Foroughi 
Camera/ Kamera: Frank Meyer 
Sound/ Ton: Tobias Böhm, Thomas Wallmann 
Editing/ Schnitt: Janina Herhoffer
Costumes/ Kostüme: Julia Schiller 
Music/ Musik: Die Fremden
Redaktion: Nicole Baum, 3sat
Clemens von Wedemeyer Production

Commissioned and co-produced by dOCUMENTA (13) with ZDF 3sat and Kadist Art Foundation, Paris; Medienboard Berlin Brandenburg; Nordmedia, Hanover; Hessische Filmforderung HR, Frankfurt/ Main; Galerie Jocelyn Wolff, Parish

360 Grad Filme feiern Premiere auf dem Hessentag 2019 in Bad Hersfeld

Teamfoto nach erfolgreichem Drehtag im Wald: Gabi (Wolfshundbesitzerin), Heidrun Englisch vom Rotkäppchenland, Lisa-Marie mit der traditionellen Betzel im Rotkäppchenstyle, Kameramann Till Krüger ebenfalls mit Mütze und meine Wenigkeit

Auf dem frisch gestarteten Hessentag in Bad Hersfeld feiern vier 360 Grad Filme Premiere, bei denen ich gemeinsam mit Till Krüger Regie geführt habe.

Zu sehen sind die Filme an der westlichen Seite im Kurpark Bad Hersfeld in der Sonderschau „Der Natur auf der Spur“ am Stand 41.

Dreharbeiten zum „Heldenhain“

Teamfoto: „Der Heldenhain von Spangenberg“

Im vergangenen Herbst haben wir mit kleinem Team bestehend aus Thomas Majewski (Regie, im Bild links), Thomas Förster (Kamera und Drohnenaufnahmen) einen Film zur Erinnerungskultur zum Ersten Weltkrieges in meiner alten Heimat Spangenberg gedreht. Sobald das Ergebnis online ist, poste ich es hier.

Rückblick: „2ZKB“, Episode „Im Zimmer regnet es nie“ (2008)

Bei den Aussenaufnahmen habe ich für die Episode „Im Zimmer regnet es nie“ von Georg Tasch den Originalton aufgenommen, für den Gesamtfilm „2ZKB“ habe ich die Herstellungsleitung übernommen.

Hier die offizielle Beschreibung zu „Izren“:

Wenn du an die Ostsee willst, so öffne einfach die Zimmertür dorthin.
In deinem Traum sind die Gedanken frei, alles ist erlaubt und du wirst dich verlieren.
Du bestimmst selbst deine Regeln. An guten Tagen scheint die Sonne. An schlechten stehst du im Regen, manchmal sogar mitten im Raum.
„Im Zimmer regnet es nie“ ist ein experimenteller Kurzfilm über Tim und Julia, über ihre Liebe, ihren Traum einer kleinen Familie und deren Verlust.

Hier der Film in kompletter Länge:


Dreh mit Katharina Martin

Beim Dreh für einen Werbespot habe ich heute erneut mit Schauspielerin Katharina Martin gearbeitet.

Kameramann Thomas Förster, Katharina Martin im Kostüm und meine Wenigkeit beim heutigen Dreh in einem Windpark

Wir drei hatten bereits einen gemeinsamen Dreh im Jahr 2008 in Prerow/Zingst an der Ostsee für die Episode „Im Zimmer regnet es nie“ (Regie: Georg Tasch) des Episodenfilms „2ZKB“, bei dem ich Herstellungsleiter (!) war.

Jetzt werde ich mal das Internet durchforsten, vll gibts den Film ja online. Dann werde ich den Link hier teilen!

Schlagzeugminiaturen für „Arbuz“

Für die am morgigen Freitag startende Ausstellung Arbuz von Wirkus Pries habe ich kurze Schlagzeugimprovisationen eingespielt und aufgenommen. Worum gehts in der Ausstellung? Hier die Infos und der offizielle Text:

27.04. – 16.06.2019
Vernissage: 26.04., 19 Uhr

geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 11-18 Uhr
Finissage: 16.06.
11 Uhr: Gespräch mit Maja Wirkus und Eric Pries

Der Kasseler Kunstverein zeigt die erste gemeinsame Ausstellung von Maja Wirkus und Eric Pries. Die eigens für Kassel entstandenen Installationen und Collagen reflektieren ihre bisherige Arbeitsweise und Ausstellungspraxis sowie deren Mittel der Befragung von Räumen als Erinnerungenträger. Ausgangspunkt ist dabei immer die Fotografie und ihre Erweiterungen.

„Wir suchen nach Bildstrukturen, spezifischen Materialzuständen und Textebenen, die uns erlauben, die Wechselseitigkeit und gegenseitige Bedingtheit verschiedener Erfahrungsräume zu untersuchen.“ ARBUZ ist ein solcher Raum, in dem sich Wirkus Pries in der künstlerischen Annäherung an Architektur bewegen. 

Beton zeichnet als Collage Wege, Straßen, technische Modelle nach und die offenen Orte darin. Ein Wandobjekt gibt Raum und nimmt Raum. Eine multimediale Installation zwischen Bild, Text und Objekt macht die Prozesse ihrer künstlerischen Forschung sichtbar. 

„ARBUZ ist ein Erzählen der freien Räume zwischen Fragmenten, in Diskontinuitäten und an Abbrüchen. Für unsere künstlerische Auseinandersetzung sind diese Leerstellen produktive Orte. Wir suchen ein Narrativ, kein Füllwort.“

In diesem Sinne wird sich ARBUZ während der Zeit verändern: Fotografien und Objekte werden hinzugefügt, entnommen, neu positioniert, die Ausstellungsarchitektur umgebaut.